Umluftanlagen effizient regeln
Überall dort, wo die Luftqualität der Abluft es erlaubt, sind in Industrie und Gewerbe zahlreiche Umluftanlagen in Betrieb. Ein besonderes Augenmerk gilt hierbei immer dem Außenluftanteil, der sich durch Mischung der Umluft mit Außenluft ergibt. Betreiber haben dabei das Ziel, den Außenluftanteil nicht unterhalb ein es Minimums zu fahren, um normative Vorschriften einzuhalten und zugleich eine angenehme Zuluft bereitzustellen. Aus verschiedenen technischen Gründen zeigen allerdings über 90% der Umluftanlagen ein „Mischverhalten“ auf, das die Außenluft stärker gewichtet als eigentlich gewünscht. Konkret: Werden 25% Außenluftanteil angefordert, wird stattdessen z.B. ein 38%-iger Anteil eingeregelt.
Dies ist äußerst kostenrelevant, da dieses „Zuviel“ an Außenluft während der gesamten Heizperiode zu erhitzen ist.
Luftmeister hat hierfür eine spezielle Effizienzlösung entwickelt: Außenluft und Zuluft werden jeweils mit einer kontinuierlichen Volumenstrom Messlösung ausgestattet. Deren Analogwerte werden der GLT aufgeschaltet, wo (durch Quotientenbildung ) der Ist-Außenluft Anteil gebildet wird. Werden nunmehr 25% Außenluftanteil (als Sollwert) vorgegeben, so verstellen sich die Jalousieklappen der Mischkammer so lange, bis dieser gemessene Außenluft Anteil (Ist) den Sollwert erreicht hat. Konkrete Kostenkalkulationen auf Wetterdaten-Basis zeigen, dass mit dieser Lösung i.d.R. Amortisationszeiten von nur einem oder zwei Jahren erreicht werden.
Der folgende Fachbeitrag vertieft diese oben beschriebene Thematik: